BERÜHRUNGSPUNKTE

Wege, auf denen Shiatsu begleitet

Emotionale & psychische Themen

  • Mit ADHS oder Autismus kann die Welt oft intensiver und auf eine eigene Weise

    wahrgenommen werden. Unterschiede in der neuronalen Vernetzung können

    Wahrnehmung, Denken und Verhalten beeinflussen. Das Erleben der eigenen Andersartigkeit

    kann zu Unsicherheit, Selbstzweifeln und einem Gefühl führen, nicht dazuzugehören Shiatsu kann Schritt für Schritt dabei begleiten mehr Vertrauen in das eigene Erleben und

    Handeln zu gewinnen und dabei Selbstakzeptanz und Selbstliebe wachsen zu lassen.

  • Wenn sich Emotionen stauen oder plötzlich zu viel und intensiv werden unterstützt Shiatsu dabei das Nervensystem wieder in einen regulierten Zustand zu bringen. Schritt für Schritt entsteht ein Rhythmus zwischen Bewegung und Ruhe. Shiatsu kann dabei helfen einen Raum zu schaffen, in dem Emotionen sich zeigen dürfen und Fühlen wieder sicher wird.

  • Wenn zu viele Eindrücke gleichzeitig auf uns einwirken, entsteht eine Überreizung von Körper und Psyche. Dies kann Schlaf, Verdauung und Konzentration stark beeinträchtigen.

    Shiatsu kann dabei unterstützen, die innere Mitte wiederzufinden und sich von äußeren Reizen und dem „zu viel“ abzugrenzen.

  • Chronischer Stress kann schwerwiegende negative Auswirkungen auf Körper und Psyche haben und auf Dauer zu Burn-out führen. Shiatsu kann in diesen Phasen dabei begleiten, wieder Kraft zu tanken und dem System den natürlichen Rhythmus von Spannung und Entspannung spüren zu lassen.Produktbeschreibung

  • Schlaf ist der wichtigste Regenerationsfaktor des Körpers – hier werden Zellen erneuert, das Immunsystem gestärkt und Emotionen verarbeitet. Anhaltende Schlafprobleme können Hormonhaushalt, Stoffwechsel und Stimmung stören. Shiatsu kann den natürlichen Übergang zwischen Wachsein und Schlaf unterstützen und den Körper in seine natürliche Regenerationsfähigkeit zurückführen.

  • Überschüssige Energie kann zu körperlicher Unruhe führen und die Fähigkeit zu fokussiertem Denken blockieren. Shiatsu kann hier eine ausgleichende Wirkung haben, indem es die Zerstreutheit bündelt und Zentrierung schafft. Dabei kann die geistige Fokussierung gefördert werden und eine innere Erdung entstehen.

  • Prokrastination zeigt sich darin, dass wichtige Aufgaben immer wieder verschoben werden, obwohl man ihre Bedeutung und mögliche Konsequenzen kennt. Dabei wird ein innerer Widerstand auf psychischer und körperlicher Ebene spürbar. Häufig entstehen Gefühle von Selbstzweifel, Frustration und Überforderung.

    Shiatsu kann dazu beitragen die Handlungsenergie ins Fließen zu bringen und die Verbindung zwischen Denken, Fühlen und Handeln wieder herzustellen.

  • Eine erhöhte Empfindlichkeit oder Angst gegenüber Zurückweisung ist oft in Verbindung mit

    einer Überaktivierung des Zentrums für emotionale Bedrohung. Shiatsu begegnet diesem

    Empfinden mit Sicherheit und Beständigkeit und kann somit Selbstakzeptanz fördern und stabilisieren. So kann die Verbindung zu sich selbst gestärkt werden und alte Muster aus Angst können sich lösen.

  • Angst zieht den Körper zusammen, bringt ihn in eine Starre und trennt ihn vom Hier und Jetzt. Wenn diese Zustände chronisch werden, kann das System die Fähigkeit verlieren, sich selbst zu beruhigen und zu regulieren.

    Shiatsu kann dabei unterstützen, den Körper aus dem Alarmzustand zurück in Sicherheit zu führen und die innere Selbstregulation zu fördern.

  • Depression kann sich als Schwere, innere Leere und Stillstand manifestieren. Das Nervensystem ist überlastet und man hat das Gefühl den Boden unter den Füßen verloren zu haben.

    Shiatsu lädt Körper und Geist dazu ein, sich aus der Erstarrung und Schwere zu lösen und Schritt für Schritt die eigene Lebenskraft wieder zurückzugewinnen.

  • Traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren im Körpergedächtnis und äußern sich oft in starken emotionalen Reaktionen. Dies führt häufig zu einer chronischen Aktivierung des sympathischen Nervensystems und kann nachweislich die Gehirnaktivität im Stresszentrum verändern.

    Shiatsu kann den Körper aus dem Gefühl akuter Gefahr begleiten und dabei helfen, das Bewusstsein für Sicherheit und Vertrauen zu stärken.

  • Starkes Kontrollverhalten, Ängste und exzessives Denken führen zu innerer Anspannung und Zwangshandlungen. Diese Spannung kann sich etwa in Muskulatur, Atem oder Verdauung zeigen.

    Shiatsu lädt dazu ein aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und den Kontrollzwang nach und nach loszulassen.

  • Scham trennt uns vom eigenen Körper und von der Fähigkeit, uns selbst anzunehmen.

    Bewertungen von außen werden verinnerlicht und zu den eigenen – Muster von Selbstabwertung und psychosomatische Beschwerden können entstehen.

    Die Berührung durch Shiatsu ermöglicht, das Vertrauen zu sich und dem eignen Körper wieder aufzubauen. Es kann das Bewusstsein für den eigenen Wert stärken und ein zentraler Schritt zur Selbstakzeptanz sein.

  • Ein empfindsames Nervensystem nimmt vieles wahr, was andere kaum spüren. Dies kann zu schneller Erschöpfung, Reizüberflutung und erhöhter Stressanfälligkeit führen.

    Shiatsu kann dabei helfen, die eigene Wahrnehmung zu erden und Grenzen spürbar zu machen. So kann ein Gleichgewicht zwischen Offenheit und Schutz, zwischen Wahrnehmung und Ruhe entstehen.

Körperliche Themen

  • Wenn sich Gedanken festsetzen und der Kopf zu voll wird, kann der Körper mit Spannung reagieren. Oft entstehen Kopfschmerzen durch ein Zusammenspiel von körperlichem und emotionalem Druck und Überlastung des Nervensystems.

    Shiatsu lädt dazu ein, Spannung loszulassen, um den Kopf wieder freier werden zu lassen. So kann Entlastung und Beruhigung für das gesamte Nervensystem entstehen.

  • Häufig manifestieren sich emotionale Last und Stress als Blockaden im Schulter- und Nackenbereich. Spannung in diesen Bereichen schränken nicht nur die Beweglichkeit ein, sondern auch die Atmung und Konzentration.

    Shiatsu kann Raum schaffen, um diese Anspannungen zu lösen und das Gleichgewicht zwischen Stabilität und Beweglichkeit wiederherstellen.

  • Der Kiefer ist ein zentraler Ort, an dem sich Anspannung, Kontrolle und unausgesprochene Emotionen festsetzen können. Wenn wir sprichwörtlich „die Zähne zusammenbeißen“, reagiert der Körper mit Druck und Verspannung im gesamten Gesichts-, Kopf- und Nackenbereich.

    Shiatsu kann dabei unterstützen, die Überaktivität der Kaumuskulatur zu beruhigen und das Kiefer auf dem Weg zur Entlastung begleiten.

  • Der Rücken trägt uns durch das Leben – im körperlichen wie im emotionalen Sinn.Dauerhafte Anspannung, Fehlhaltungen oder seelischer Druck können die Muskulatur überlasten und zu Schmerzen entlang der Wirbelsäule führen.

    Durch Shiatsu kann die natürliche Aufrichtung und Stabilität des Rückens gestärkt werden und der Körper kann wieder Vertrauen in die eigene Haltung gewinnen.

  • Der Bauch ist unser emotionales Zentrum – hier „verdauen“ wir Eindrücke, Gefühle und Erlebnisse.

    Stress, Anspannung oder Sorgen können den Verdauungstrakt belasten und zu Symptomen wie Völlegefühl, Reizdarm oder Unwohlsein führen.

    Durch die Unterstützung von Shiatsu kann der Verdauungsprozess zurück in seine natürliche Balance finden und die Verbindung zwischen Körper und Emotionen gestärkt werden.

  • Nach Krankheit, Stress oder intensiven Lebensphasen braucht der Körper Zeit, um sein natürliches Gleichgewicht wiederzufinden. Das System muss sich erholen, Kraft schöpfen und das Vertrauen in den eigenen Körper muss wieder aufgebaut werden.

    Shiatsu kann den Prozess der Selbstheilung begleiten und die Erholungsfähigkeit des Nervensystems fördern.

  • ME/CFS ist eine komplexe, tiefgreifende Erkrankung, die mit körperlicher, geistiger und emotionaler Erschöpfung einhergeht. Bereits geringe Belastungen können zu starker Erschöpfung und verlängerten Erholungsphasen führen.

    Shiatsu kann sanft dabei begleiten, den Energiehaushalt zu stabilisieren und das Nervensystem zu beruhigen. Durch Berührung kann ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zum eignen Körper aufgebaut werden.

  • Chronische Schmerzen entstehen, wenn das Nervensystem über längere Zeit in erhöhter Alarmbereitschaft verbleibt und Schmerzsignale verstärkt wahrnimmt. Körperliche und emotionale Spannungen können einander verstärken und die Lebensqualität deutlich einschränken.

    Shiatsu kann dabei unterstützen, die Signale des Körpers zu verstehen und Raum für neue Empfindungsmuster schaffen.

Weibliche Gesundheit

  • Der weibliche Zyklus ist ein rhythmisches Zusammenspiel aus Aktivität und Ruhe – ein natürlicher Fluss auf körperlicher, hormoneller und energetischer Ebene. Wenn diese Natürlichkeit gestört ist, können Stimmungsschwankungen, Unterleibsschmerzen und depressive Verstimmungen entstehen.

    Shiatsu kann durch die unterschiedlichen Zyklusphasen begleiten, Schwankungen ausbalancieren und die Verbindung zur eignen weiblichen Kraft nähren.

  • Der Weg zu Schwangerschaft ist oft geprägt von Hoffnung, Erwartung und Geduld. Diese Zeit kann besonders intensiv, erschöpfend und belastend sein.

    Shiatsu kann ein fürsorglicher Begleiter auf diesem Weg sein und dabei unterstützen, emotionale und körperliche Dysbalancen auszugleichen. Es entsteht ein achtsamer und begleitender Prozess, der Raum für Wärme und innere Kraft schafft.

  • In der Schwangerschaft trägt der Körper neues Leben und erlebt große Veränderungen – körperlich, psychisch und hormonell.

    Verspannungen, Müdigkeit oder emotionale Schwankungen sind natürliche Begleiter dieser Zeit.

    Durch Shiatsu kann das Vertrauen in den eigenen Körper und die Veränderungen wachsen.

    Auf dieser Reise kann Shiatsu bewusst und achtsam begleiten und dabei unterstützen, die eigenen Ressourcen wahrzunehmen.

  • Die Wechseljahre sind eine Übergangszeit, in der Körper, Emotionen und Hormone sich neu ordnen. Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen können in dieser Lebensphase auftreten.

    Mit Shiatsu kann der Körper durch den Wandel begleitet werden und die innere Stärke wieder spürbar werden. So kann dieser Lebensabschnitt bewusst und selbstfürsorglich erlebt werden.